Zunächst bestand es aus meinen ersten zwei Universalschablonen und dem Rastersystem. 2010 ist der Entschluss gereift, den Bastel-Laden Dose abzuschließen und das Konzept „Geomaltips on Tour“ zu starten. Die Ladentür gegen die Autotür zu tauschen zahlte sich schnell aus. Mit „Geomaltips on Tour“ schule ich Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Kindergärten, Schulen, Wohnheimen, Kliniken und in Einrichtungen für Menschen mit Hilfebedarf.
Auf diesem Weg zu lernen, wie man Hilfestellung gibt, sodass kleine, alte oder kranke Hände malen können, war für mich sehr inspirierend.
Einerseits zu sehen, wieviel Freude, Zufriedenheit und Steigerung des Selbstwertgefühls bei den Teilnehmern entsteht, aber auch zu merken, dass es noch an Hilfsmitteln fehlt, war der Auslöser dafür das neue Magnetlineal-System zu entwickeln. Dies gab den Teilnehmern die notwendige Sicherheit beim Gestalten. Hierzu kamen noch Spezial-Motivschablonen für Landschaften. Dies sind wahrscheinlich die ersten Schablonen mit perspektivischen Effekten.
Auf diesem Weg bin ich zum Hersteller von künstlerischen Hilfsmitteln geworden.